Windstoß Schuld an Heli-Crash? Video

(11.03.2015) Die Ermittlungen zum Hubschrauberdrama in Argentinien laufen auf Hochtouren. Die Kollision der beiden Helikopter gibt den Ermittlern aber nach wie vor Rätsel auf. Der tödliche Crash ist auf Video festgehalten worden. Der Clip hat die Ermittler nun zumindest auf zwei Theorien gebracht:

  • Menschliches Versagen
  • Ein heftiger plötzlicher Windstoß

Ein technischer Defekt werde derzeit ausgeschlossen, heißt es.

Was passiert mit TV-Show?

Passiert ist der Unfall bei Dreharbeiten zur Realityshow "Dropped". Noch ist völlig unklar, wie der TV-Sender nun mit der Show weiter umgeht. "Dropped" ist durch die Tragödie plötzlich weltweit bekannt. Das könnte, so makaber es auch klingt, kurzfristig gute Quoten bringen.

Auf lange Sicht, habe die Sendung aber keine Zukunft, meint Medienpsychologe Peter Vitouch:

"Ein vergleichbarer Fall war 'Wetten, dass...'. Diese Sendung hat sich nach diesem tragischen Unfall mit der Querschnittlähmung nie mehr wieder erholt und wurde letztendlich eingestellt. Ich glaube, das ist schon eine Langzeitwirkung dieses tragischen Unfalls gewesen."

Video zeigt Crash

Zu sehen sind im Video die beiden Hubschrauber, sie starten rund 400 Meter voneinander entfernt und fliegen dann knapp nebeneinander. Plötzlich zieht ein Heli nach oben und rammt dabei die zweite Maschine. Beide stürzen ab und explodieren. Augenzeugen berichten von einer gewaltigen Explosion, alles sei sofort in Flammen gehüllt gewesen.

Zehn Menschen sterben bei dem tödlichen Crash. Neben den argentinischen Piloten kommen acht Franzosen, darunter drei prominente Spitzensportler ums Leben.

10. März

Drama beim Dreh für eine Realityshow in Argentinien! Zwei Hubschrauber stoßen zusammen, alle insgesamt zehn Insassen sterben. Unter den Toten sind mehrere französische Sportstars (Olympia-Gewinner), sie haben bei der Realityshow "Dropped" mitgemacht. Die Sendung hat ein ähnliches Format wie „Ich bin ein Star holt mich hier raus“, allerdings geht sie um einiges weiter: Die Teilnehmer werden nur mit einer Wasserflasche und einem GPS-Sender in der Wildnis ausgesetzt.

Kein Sicherheitsabstand?

Die Ursache des Unglücks ist noch völlig unklar. Der Crash soll gleich nach dem Start passiert sein, die Maschinen hätten sich in der Luft berührt und wären explodiert, heißt es. Das Wetter sei jedenfalls stabil und kein Problem gewesen, so die Behörden. Die Ermittlungen laufen nun weiter.

RIP

Der französische Sportminister Thiery Braillard zeigt sich geschockt:
"Ich spreche den Familien der Opfer mein tiefstes Beileid aus. Es ist für alle fürchterlich. Für die Familien, aber auch für den Sport. Es waren Champions. Wir haben wahre Champions verloren, es ist furchtbar."

Die Anteilnahme ist gewaltig. Das Netz ist voll mit Trauerbotschaften und RIP-Meldungen.

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