Hetzer bangen um ihren Job
(24.11.2015) Erst schimpfen, dann zittern! Wegen diverser Hass- und Hetz-Postings, die sich meist gegen Flüchtlinge richten, bangen immer mehr Österreicher um ihren Job. Bei der Gewerkschaft türmen sich in letzter Zeit entsprechende Anfragen. Die Hassposter sind oft völlig verwundert, dass sie wegen vermeintlich "privater Meinungsäußerung" in den Sozialen Netzwerken Probleme im Job bekommen.
GPA-Juristin Andrea Komar:
“Die meisten User haben ja auf Facebook ihren Arbeitgeber angegeben. Durch ein unüberlegtes Posting schade ich aber der Firma. Viele sind ja in den Sozialen Netzwerken auch mit Kunden befreundet, auch die lesen solche Dinge oft nicht gerne. Wir lehnen solche Postings ebenfalls strikt ab und können im Fall der Fälle auch nicht immer helfen. Also bitte erst denken, dann schreiben.“