Hexenjagd?

Razzien bei P. Diddy

(27.03.2024) Scharfe Kritik kommt jetzt vom Anwalt des Rappers Sean "Diddy" Combs! Und zwar kritisiert er die US-Ermittler für die Durchsuchung von Häusern seines Mandanten. Es gebe keine Rechtfertigung für die "exzessive Machtdemonstration und Feindseligkeit" der Behörden, schreibt der Anwalt Aaron Dyer in einer Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Er spricht von einem Angriff aus dem Hinterhalt und einer "Hexenjagd" als Folge von "unbegründeten Anschuldigungen".

P. Diddy sei unschuldig

Sein Mandant sei unschuldig und werde weiter dafür kämpfen, seinen Namen reinzuwaschen. Sein Anwalt betont auch, dass weder Combs noch Familienmitglieder festgenommen worden sind. Der Rapper habe außerdem mit den Behörden gesprochen und kooperiert.

Razzien in zwei Häusern

Ermittler haben am Montag zwei Häuser des Musikers in den Bundesstaaten Kalifornien und Florida durchsucht. Zu den Hintergründen der Razzien in Los Angeles und in Miami hat die zuständige Behörde Homeland Security Investigations (HSI) keine Angaben gemacht. Ihre Ermittler unterstehen dem US-Heimatschutzministerium.

Vorwürfe der sexuellen Gewalt

Gegen den Rapper wurden in den vergangenen Monaten Vorwürfe laut, bei denen es um sexuelle Gewalt geht. Unter anderem hat der Produzent Rodney "Lil Rod" Jones im Februar Klage vor einem Bundesgericht in New York eingereicht. Er wirft dem 54-Jährigen vor, ihn über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr sexuell belästigt, unter Drogen gesetzt und bedroht zu haben. Combs bezeichnet die Anschuldigungen als Lügen.

Im Dezember 2023 hat eine nicht namentlich genannte Frau Klage eingereicht und Combs sowie zwei weiteren Männern vorgeworfen, sie als 17-Jährige im Jahr 2003 im New Yorker Studio des Rappers unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben. Davor haben drei Frauen Zivilklagen gegen Combs eingereicht, darunter seine Ex-Freundin, die Sängerin Cassie, die dem Rapper während ihrer Beziehung unter anderem sexuellen Missbrauch, Vergewaltigung, Einschüchterung und körperliche Gewalt vorgeworfen hat. Mit Cassie hat sich Combs im November auf einen Vergleich geeinigt.

(EC/APA)

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