Hilfeschrei aus den Tierheimen
Heute ist Welttierschutztag
(04.10.2022) Horrende Energiekosten und immer mehr abgegebene Vierbeiner! Am heutigen Welttierschutztag rufen die heimischen Tierheime laut um Hilfe. Die Kosten für Strom, Futter und Co. belasten die Einrichtungen schwer, dazu platzt man bereits aus allen Nähten. Wegen der Teuerung können sich aber immer mehr Hunde- und Katzenbesitzer ihr Haustier nicht mehr leisten. Vor allem die Tierarztrechnungen werden in diesen Zeiten zum finanziellen Sargnagel.
Es ist wirklich verheerend, sagt Johanna Stadler von der Pfotenhilfe:
"Wenn ich auf meinen Kalender schaue, dann sehe ich an einem einzigen Tag 25 Einträge, wo Leute Tiere abgeben wollen. Wenn ich diese Tiere nicht übernehme, dann werden sie auf der Straße landen. Es ist zum Verzweifeln."
Die Tierschützer bitten daher um Spenden, fordern aber auch Hilfe der Politik:
"Wir müssen ja alle Räume und Gehege beheizen, wir müssen ständig waschen, wir haben also ohnehin schon gewaltige Energiekosten. Die haben sich aber nun verzigfacht, wir sprechen da von tausenden Euro mehr, die wir einfach nicht haben."
(mc)