Hochwasser in Österreich

Schadenskommissionen unterwegs

(20.07.2021) Nach den Unwettern der vergangenen Tage ist in den heimischen Hochwasser-Gebieten das Aufräumen weitergegangen. Auch die Bestandsaufnahme der Schäden nahm Fahrt auf. In Niederösterreich wurde im Bezirk Krems die Einstufung als Katastrophengebiet für Paudorf und Furth nach Angaben des Landes bereits aufgehoben. Für Neuhofen a. d. Ybbs, Ferschnitz und Euratsfeld im Bezirk Amstetten sowie Aggsbach-Dorf in der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach (Bezirk Melk) galt dies nach wie vor.

Die Tiroler Stadt Kufstein will nach der Überflutung der Innenstadt am Wochenende in den Hochwasserschutz investieren. Dies werde nicht den Inn betreffen, sondern die innerstädtischen Bäche, sagte Bürgermeister Martin Krumschnabe. Man habe sich schon zuvor für eine Variante entschieden, die ein Auffangbecken vorsehen würde, ein solches würde zehn bis zwölf Millionen Euro kosten, schätzte Krumschnabel. "Man muss sich jetzt genau anschauen, ob das auch geht", sagte der Bürgermeister. Er sei gespannt auf die Analysen der Experten, die von der Masse des angespülten Materials sehr erstaunt gewesen seien. Die Aufräumarbeiten in der Stadt sollten mit Ende der Woche abgeschlossen sein.

Nach dem Hochwasser am Wochenende hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) heute bei einem Besuch in Salzburg rasche Hilfe in Aussicht gestellt. "Der Katastrophenfonds des Bundes ist mit 450 Millionen Euro gefüllt. An den finanziellen Mitteln wird es nicht scheitern." Er habe mit Landeshautmann Wilfried Haslauer (ÖVP) vereinbart, "das schnell und unbürokratisch aus dem Katastrophenfonds geholfen werden soll", sagte er bei einer Pressekonferenz.

(fd/apa)

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