Höchste Corona-Zahlen

(11.03.2021) Die höchsten Corona-Zahlen gibt es momentan in Wiener Neustadt, die niedrigsten in Reutte. Sehr unterschiedlich fällt die Entwicklung der Corona-Fälle in Österreich aus. Laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gibt es 2 Bezirke die Sieben-Tages-Inzidenzen über 500 haben: Wiener Neustadt und St. Johann im Pongau.

Der Tiroler Bezirk Reutte hat die niedrigste Inzidenz mit 9,1, hier infizierten sich in den vergangenen sieben Tagen drei Menschen mit dem Coronavirus. 4 Bundesländer sind bei dem Ländervergleich über einer Sieben-Tages- Inzidenz von 200. Salzburg hat mit 251,4 den höchsten Wert, dahinter liegt Wien mit 228,3. Burgenland hat 226,5 und das Schlusslicht bildet Niederösterreich mit 212,4.

britische Mutation dominiert

Die britische Mutation dominiert vor allem im Osten Österreichs. Kärnten verzeichnete nach den jüngsten Zahlen der AGES eine Inzidenz von 188,7, Oberösterreich 169,1 und die Steiermark genau 164. Tirol liegt mit 104,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen auch knapp über 100.

Vorarlberg einziges Bundesland unter 100

Vorarlberg ist weiterhin das einzige Bundesland mit einer Inzidenz von unter 100, genauer gesagt 74,8. 297 Menschen haben sich in Vorarlberg in den vergangenen Wochen mit dem Coronavirus infiziert, deutlich weniger als in Wien und Niederösterreich.

Im Bezirksvergleich hat im Moment Wiener Neustadt-Stadt den höchsten Wert in Österreich, nämlich 541,2. Kurz danach folgt Sankt Johann im Pongau mit 511,1. Knapp unter der 500er-Marke ist Jennersdorf im Burgenland mit 491,3. In Kärnten, in dem Hotspot Hermagor gab es zuletzt 487,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

Ländervergleich

Salzburg 251,4

Wien 228,3

Burgenland 226,5

Niederösterreich mit 212,4

Bezirksvergleich

Wiener Neustadt-Stadt 541,2

Sankt Johann im Pongau 511,1

Jennersdorf im Burgenland 491,3

Hermagor in Kärnten 487,4

(vz)