Hündin brutal erstochen

Ermittlungen laufen

(29.01.2021) Das Drama um Hündin “Roxy“ ist jetzt ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Bei einer Altstoffsammelstelle in Klagenfurt ist ja der Körper des toten Schäfer-Dobermann-Mischlings gefunden worden. Roxy dürfte mit mehreren Messerstichen getötet worden sein. Die Hündin stammt aus dem Tierschutzkompetenzzentrum Kärnten - kurz TiKo. Ein Mann wollte Roxy adoptieren. Für die Hündin verwandelte sich ein scheinbar glückliches Zuhause in eine Falle.

Positive Kennenlernphase

Das Adoptionsgespräch, das im TiKo von Roxys Bezugstierpfleger durchgeführt wurde, verlief sehr zufriedenstellend. Auch in der weiteren Kennenlernphase bei mehreren, begleitenden Spaziergängen war die Person überzeugend, sehr ruhig und gelassen im Umgang mit Roxy und verhielt sich sehr bemüht um eine erfolgreiche Adoption. Roxy war laut TiKo eine sehr folgsame, wissbegierige und herzliche Hündin, die es einem einfach machte, sie lieb zu gewinnen. Was sie aber noch lernen musste, waren Hundebegegnungen an der Leine.

Mitte Dezember durfte Roxy aus dem Tierheim ausziehen. In dieser Probezeit standen die Tierpfleger und Hundetrainer des Tierheims mit Rat und Tat zur Seite, um die Eingewöhnung für den Hund und seinen neuen Menschen so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach etwa drei Wochen erhielt das TiKo einen Anruf, dass Roxys Unverträglichkeit mit anderen Hunden doch zu fordernd sei. Selbstverständlich war das TiKo bereit Roxy wieder aufzunehmen und es wurde eine Rückkehr nach dem Wochenende vereinbart. Roxy wurde leider nicht an diesem Termin zurück ins TiKo gebracht und auch telefonisch war niemand zu erreichen.

Tierheimhündin getötet

Der Grund dafür klärte sich durch einen schockierenden Anruf der Polizei, die zu einem Altstoffzentrum gerufen wurde, um den Chip eines toten Hundes auszulesen. Dank der Registrierung konnte Roxy rasch identifiziert werden. Es stellte sich heraus, dass die Hündin wie ein Stück Abfall entsorgt wurde, nachdem aus unbekannten Gründen mehrmals auf sie eingestochen wurde.

Die Person wurde bei der Staatsanwaltschaft anzeigt. Nun setzt das TiKo alles daran die Ursache für Roxys Tod zu klären. Dafür wurde eine vollständige Obduktion samt toxikologischem Befund angeordnet. Das Ergebnis ist derzeit noch ausständig.

Tara Geltner, Präsidentin des Tierschutzkompetenzzentrums:
"Wir sind alle unendlich betroffen, es hat mir die Tränen in die Augen gedrückt. Wir arbeiten aber wirklich nach strengsten Kriterien, unsere Mitarbeiter haben sich an alle Vorgaben und Regeln gehalten. Diese Tat war in keinster Weise abzusehen."

(mc)

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