Hund attackiert Van der Bellen
Bei Staatsbesuch
(17.11.2023) Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist zur Zeit in der Republik Moldau auf Staatsbesuch. Dabei sorgen aber weniger die politischen Themen für Schlagzeilen. Denn Van der Bellens Besuch bei der moldauischen Präsidentin Maia Sandu endet mit einer schmerzhaften Begegnung.
Bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums hat Sandu ihre "Codrut" mit dabei. Das ist ein geretteter und dreibeiniger Hund aus Rumänien. Van der Bellen gilt bekanntlich als Hundefreund. Als der österreichische Präsident den Vierbeiner streicheln möchte, schnappt dieser sofort zu. Die Präsidentin entschuldigt sich sofort für ihren Hund. Laut dem moldauischen Staatsoberhaupt wäre der Hund durch die vielen Menschen um ihn herum ängstlich geworden.
"Der Hund der Präsidentin war bei der Begrüßung aufgeregt und hat kurz zugeschnappt. Die kleine Wunde wurde rasch mit einem Pflaster versorgt. Dem Bundespräsidenten geht es gut", schildert Inge Hausbichler, die Pressesprecherin Van der Bellens, am Freitag der APA.
In seiner Rede danach betont Van der Bellen erneut, dass er über den Vorschlag der EU-Kommission froh sei, Beitrittsverhandlungen mit Moldau zu führen. Dies sei ein langwieriger Prozess und benötige "viel politischen Willen sowie Unterstützung und Geduld der Bevölkerung". Österreich werde Moldau dabei unterstützen.
(KS)