Hunde-Attacken nehmen zu

Achtung vor dem Hund!

(08.03.2023) Viele Menschen haben sich während der Pandemie Hunde zugelegt. Die Ausbildungs- und Sozialisierungsmaßnahmen sind aber nicht so intensiv ausgefallen, wie es ohne Pandemie möglich gewesen wäre. Laut einer aktuellen Studie aus England ist die Insel davon sehr betroffen. Die Zahl der Hundeangriffe in England und Wales ist in den vergangenen fünf Jahren um gut ein Drittel gestiegen. 2022 habe die Polizei fast 22.000 Fälle aufgenommen, in denen außer Kontrolle geratene Hunde Verletzungen verursachten, berichtete die BBC am Mittwoch. 2018 seien es 16.000 Anzeigen gewesen.

Die Zahl der beschlagnahmten Hunde stieg ebenfalls um gut ein Drittel (36 Prozent) auf 3.500 Tiere. Im selben Zeitraum sei die Hundepopulation im Vereinigten Königreich lediglich um 15 Prozent gewachsen. Ein Grund für den Anstieg könnte eine genauere Beobachtung sein. Polizeien im ganzen Land konzentrierten sich verstärkt auf Hundeangriffe, teilte die nationale Koordinierungsstelle National Police Chiefs' Council mit.

Corona-Pandemie schuld?

Experte Paul Jameson von der South Yorkshire Police deutete zudem einen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie an. Einige Hunde hätten nicht so gutes Training erhalten, manche seien nicht an Besucher gewöhnt. "Das kann sich auf den Hund auswirken und Stress erzeugen", sagte Jameson der BBC. In diesem Jahr gab es in England bisher zwei tödliche Hundeattacken gegen Menschen. Im Jänner wurde eine Hundesitterin angegriffen, wenige Wochen später eine Vierjährige vom neu angeschafften Haustier getötet.

(fd/apa)

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