Hundehalter: Strengere Regeln?

Schock nach tödlicher Attacke

(03.10.2023) Braucht es strengere Regeln für Hundebesitzer? Fassungslosigkeit herrscht in der Gemeinde Naarn im Machland in Oberösterreich. Eine Joggerin wird dort gestern Vormittag von einem American Staffordshire Terrier attackiert und regelrecht zerfleischt. Die 60-Jährige Frau hat keine Chance und verstirbt noch an Ort und Stelle. Hundetrainer Sascha Steiner spricht sich für ein verpflichtendes Training für ALLE Hundebesitzer und strengere Kontrollen aus.

Ob es für bestimmte Hunde einen Führerschein oder zusätzliche Auflagen braucht, ist Sache der Bundesländer. In Wien etwa gibt es den verpflichtenden Schein für Hunderassen wie den American Staffordshire Terrier. In Vorarlberg braucht es eine behördliche Bewilligung für Kampfhunde. In Oberösterreich reicht ein Sachkundenachweis für Hundehalter.

"Hundetraining sollte keine Empfehlung sein. Hundetraining sollte ein MUSS sein", meint Hundetrainer Sascha Steiner. Es wäre egal, welchen Hund man hat. Aber er muss korrekt und konsequent erzogen werden: "Es ist schon so, dass sich heute jeder Mensch, jeden Hund anschaffen kann. Und da muss auf alle Fälle zuerst einmal der Mensch geprüft werden, ob er für diverse Rassen überhaupt geeignet ist".

Die Ehefrau der Hundebesitzerin will den Hund einschläfern lassen, berichtet die Kronen Zeitung. Steiner möchte aber nicht, dass der American Staffordshire Terrier verschrien wird. Eigentlich wäre dieser Hund einer der friedlicheren Rassen: "So etwas ist mir in meiner 18-jährigen Laufzeit als Trainer noch nie untergekommen."

(CD)

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