Giftiger Hundertfüßer

Panik bei Urlauber

(18.08.2021) Ein zunächst unbekanntes Krabbeltier hat am Münchner Ostbahnhof einen Einsatz der Polizei ausgelöst. Nach Angaben der Bundespolizei von heute hatte ein bisher Unbekannter panisch aufgeregt einem 23-Jährigen am Bahnsteig kurzerhand ein in ein Handtuch eingewickeltes Tier in die Hand gedrückt, das er nach einem Urlaub in Griechenland in seinem Rucksack entdeckte.

Bahnhofspolizei gerufen

Der verdutzte 23-Jährige habe danach die Bundespolizei am Bahnhof um Hilfe gebeten. Das etwa sieben Zentimeter große, braune Tier konnte den Angaben zufolge später als Hundertfüßer identifiziert werden. Es wurde einem Tierheim übergeben.

Achtung giftig

Zu den unterschätzt giftigen Tieren gehören die Hundertfüßer: Ihr Biss ist nicht nur schmerzhaft, sondern sogar tödlich, für Opfer in Hasengröße. Aber auch kleine Affen leiden, und sogar Menschen sollten sich in Acht nehmen. Die Hundertfüßer sind eine Klasse der Gliederfüßer und werden bei den Tausendfüßern eingeordnet. Weltweit sind etwa 3.000 Arten dieser Tiere bekannt, womit sie nach den Doppelfüßern die zweitgrößte Gruppe der Tausendfüßer darstellen. Die Giftwirkung ist für einen robusten, gesunden und erwachsenen Menschen normalerweise nicht lebensgefährlich, jedoch sehr unangenehm und schmerzhaft.

(fd/apa)

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