"Ibiza-Affäre"

Privatdetektiv verurteilt

(30.03.2022) Für manche ein Held, für andere ein Verbrecher. Bei der Verhandlung ist es aber gar nicht mal um die geheimen Videos gegangen, die HC Strache den Vizekanzlerposten gekostet haben, sondern um andere Delikte, die natürlich weniger heldenhaft sind. Mit dreieinhalb Jahren Haft hat der Prozess gegen den mutmaßlichen Drahtzieher des Ibiza-Videos, Julian Hessenthaler, am heutigen Mittwoch am Landesgericht St. Pölten geendet. Der 41-Jährige wurde wegen Kokainhandels sowie wegen Annahme, Weitergabe oder Besitzes falscher oder gefälschter besonders geschützter Urkunden und Fälschung besonders geschützter Urkunden schuldig gesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Anklageschrift

Die Anklage warf Hessenthaler vor, 2017 und 2018 insgesamt 1,25 Kilo Kokain in Niederösterreich, in Salzburg und Oberösterreich zu einem Grammpreis von 40 Euro an einen Bekannten übergeben zu haben. Weiters wurde dem Privatdetektiv angelastet, einen gefälschten slowenischen Personalausweis und Führerschein, die auf den Namen einer rumänischen Bekannten lauteten, besessen und übergeben sowie bei einer Polizeikontrolle am 7. Mai 2019 in Wien eine gefälschte slowenische Lenkberechtigung vorgewiesen zu haben. Die Verteidigung meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. Damit ist das Urteil nicht rechtskräftig.

(fd/apa)

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