Impfen: Mumps- und Röteln-Comeback?

(29.08.2018) Erleben jetzt auch Mumps und Röteln ihr Comeback? Der starke Anstieg der Masernfälle könnte auch andere fast vergessene Krankheiten zurückbringen. Denn wer sein Kind nicht gegen Masern impfen lässt, verzichtet automatisch auch auf den Mumps- und Rötelnschutz – bekannt als MMR-Impfung. Röteln sind für werdende Mütter enorm gefährlich. In der Frühschwangerschaft kann der Embryo geschädigt werden.

Und Mumps macht unfruchtbar, warnt Kinderarzt Kurt Widhalm:
“Mumps führt in vielen Fällen zu Hodenentzündungen, die das Hodengewebe zerstören. Man wird also unfruchtbar. Es treten aber auch Gehirnhautentzündungen auf.“

Auch Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin an der MedUni Wien warnt:
“Wir haben da auch schon wieder mehrere Fälle in Österreich erlebt, vor allem bei Röteln. Die können das Ungeborene töten oder auch zu schweren Missbildungen führen. Und im schlimmsten Fall kann ein Kind eben die Krankheit aus dem Kindergarten heimschleppen und dann seine schwangere Mama anstecken.“

Wiener sind Gurt-Muffel

Stmk, Tirol und Vbg top

Karner bricht Syrien-Reise ab

Warnhinweise auf Terrorbedrohung

Klage gegen Gaga

Logo auf Album als Auslöser

Gaza: Israel droht mit Einnahme

Druck wird erhöht

Dänemark: Heer auch für Frauen

ab 2026

Löwenmama Jennifer Lopez

verteidigt Tochter vor Paparazzo

Vorsicht bei zu viel Soja-Konsum

Zu viele Isoflavone

Kritik an Energydrink-Herstellern

Foodwatch fordert Altersgrenze