Impfen: Lotterie & sanfte Worte

Politik geht neue Wege

(07.09.2021) Zuckerbrot statt Peitsche! Um die Impfquote endlich zu erhöhen, wählt die Politik jetzt offenbar neue Taktikten. Nachdem Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil ja bereits eine Impflotterie mit attraktiven Preisen bis hin zu einem Auto angekündigt hat, geht offenbar auch die Bundesregierung einen neuen Weg. Bei der Diskussion um die 1G-Regel stellt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein klar, dass Verbote für Ungeimpfte "zu ihrem eigenen Schutz" wären.

Man will also nicht strafen, man meint es quasi nur gut, sagt Psychologe Enrique Grabl:
"Es ist halt der nette Weg. Man versucht hier auch die Unsicherheiten vieler Menschen anzusprechen. Einige haben ja einfach nur Angst vor Nebenwirkungen und lassen sich deswegen bis jetzt nicht impfen. Man wird so auch ganz bestimmt einige erreichen und von der Impfung überzeugen können. Bei Hardcore-Impfgegnern wird man allerdings auch mit diesen freundlichen Worten nicht weiterkommen."

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat zudem im ORF-"Sommergespräch" am Montagabend seine "Schwerpunkte" im Umgang mit der Corona-Pandemie für den Herbst vorgestellt. Kernpunkt seiner bereits davor in einer Pressemitteilung bekannt gegebenen Vorhaben ist, dass künftig die Bettenbelegung an den Intensivstationen statt der 7-Tages-Inzidenz neuer Leitindikator werden soll. Auch soll es keinen generellen Lockdown mehr geben, sondern "Schutzmaßnahmen" wenn nötig nur mehr für Ungeimpfte.

(mc/mt)

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