Impfgegner belästigen Kinder!
Mehrere Fälle an Wiener Schulen
(21.09.2021) Achtung! Vor Wiener Schulen häufen sich Fälle, bei denen Schüler und Eltern von Impfgegnern belästigt werden - verteilt werden Flyer wie "ORF Wien" berichtet. Inhalt dieser Flyer sind die COVID-19 Maßnahmen und Behauptungen, dass die Kinder einem "direkten oder indirekten Impfzwang" ausgeliefert sind.
Der Polizei sind laut Bildungsdirektion die Hände gebunden, da sich die Personen nicht auf dem Schulgelände, sondern davor aufhalten. Sie könnten nur eingreifen, wenn die Straßenverkehrsverordnung verletzt werden würden.
Einen Lichtblick gibt es jedoch: Die MA46 meint, dass jemand, der Flugzettel an öffentlichen Plätzen verteilt, eine Genehmigung benötigt - diese haben die Personen nicht. Von den Schulen heißt es jedoch, dass man die Situation "pädagogisch auffangen" möchte. Die Impfung und die derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen im Unterricht besprochen werden. Wie das dann in der Realität umgesetzt wird, bleibt jeder Schule selbst überlassen.
Eine Person hat jedoch mit Konsequenzen zu rechnen - ein Arzt aus Innsbruck, der für die Flyer verantwortlich sein soll, hat mit disziplinarrechtlichen Schritten, seitens der Med-Uni Innsbruck, zu rechnen. Heißt es auf Nachfrage von "ORF Wien", aus dem Bildungsministerium.
(PS)