Impfstoff aus Österreich?

Valneva auf gutem Weg

(18.10.2021) Der österreichisch-französische Konzern Valneva hat „positive erste“ Ergebnisse für seinen Impfstoffkandidaten gegen das Coronavirus bekannt gegeben. Das Biotechnologieunternehmen arbeitet mit inaktivierten Viren. Das heißt, der Körper wird mit dem gesamten abgetöteten Virus konfrontiert und das Immunsystem lernt alle Erreger-Teile kennen. Es handle sich laut Valneva um den einzigen derartigen Impfstoffkandidaten in Europa.

4.012 Erwachsene und 660 Jugendliche haben an der Phase-III-Studie teilgenommen. Im Vergleich zum AstraZeneca-Impfstoff sei bei den Probanden ein höherer mittlerer Wert an neutralisierenden Antikörpern gegen das SARS-CoV-2-Virus festgestellt worden. Das Mittel sei außerdem „im Allgemeinen gut verträglich“. Es hat sich außerdem kein schwerer Fall einer Covid-19-Erkrankung eingestellt, egal welchen Impfstoff die Studienteilnehmer erhalten haben. Das deute darauf hin, dass beide Impfstoffe schwere Erkrankungen gegen die aktuell zirkulierenden Virenvarianten verhindern.

Valneva-Geschäftsführer Thomas Lingelbach möchte seinen Impfstoffkandidaten „so schnell wie möglich“ zur Zulassung bringen, um „den Menschen, die noch nicht geimpft sind, eine alternative Impfstofflösung anzubieten“.Viel Potenzial sieht er in seinem Impfstoff vor allem in Hinblick auf die Auffrischungsimpfungen, die durch den Impfstoff vereinfacht werden könnten. Aber Lingelbach legt jedem nahe, nicht erst auf den Impfstoff zu warten, sondern so früh wie möglich impfen zu gehen. Er sagt: „Jede Impfung ist besser als keine Impfung.“

(NB / APA)

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