Impfungen über die Luft?
Faktencheck: microRNA
(12.02.2024) Die Idee, dass Impfstoffe heimlich über die Luft verabreicht werden könnten, oder die Vorstellung, dass microRNA-Impfungen unbemerkt psychische Veränderungen hervorrufen könnten, sind Themen, die in jüngster Zeit für Aufsehen und Besorgnis gesorgt haben. Diese Behauptungen spielen mit der Angst vor Kontrollverlust und der Sorge um medizinische Überwachung, obwohl sie keinerlei wissenschaftliche Basis haben. Experten und offizielle Stellungnahmen haben diese dystopischen Szenarien klar widerlegt. Die Forschung beschäftigt sich ja eigentlich eher damit, mRNA in der Krebsbehandlung einzusetzen und nicht um Impfstoffe in der Luft zu verbreiten!
Die sogenannten „Luftimpfungen“ und die Idee, dass microRNA-Impfstoffe Menschen unbemerkt psychisch beeinflussen könnten, indem sie sie unterwürfig machen, sind durch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gestützt. Solche Behauptungen wurden entschieden zurückgewiesen. Eine gründliche Überprüfung der Fakten und Expertenmeinungen zeigt, dass die Vorstellungen von heimlichen Impfungen über die Luft oder einer psychischen Beeinflussung durch microRNA-Impfstoffe haltlos sind. Offizielle Stellungnahmen bestätigen, dass es weder technisch möglich noch ethisch vertretbar ist, solche Methoden anzuwenden.
Studien und Expertenmeinungen unterstreichen, dass Impfungen die informierte Zustimmung des Empfängers erfordern und direkt verabreicht werden müssen, was die Idee von Aerosol-Impfungen ausschließt. Die Verbreitung solcher Falschinformationen nutzt Ängste und Misstrauen gegenüber der Wissenschaft aus und schadet dem öffentlichen Vertrauen in Medizin und Wissenschaft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behauptungen über heimliche Impfungen über die Luft oder unbemerkte psychische Beeinflussungen durch microRNA eindeutig widerlegt sind. Sowohl von Gavi als auch von Experten wird bestätigt, dass solche Methoden weder gefordert wurden noch technisch möglich oder ethisch vertretbar sind. Es ist wichtig, solche Falschinformationen kritisch zu hinterfragen und sich auf verlässliche Quellen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen.
(fd)