Instagram kostenpflichtig?

neue Funktion in Planung

(20.01.2022) Eine neue Instagram-Funktion wird aktuell getestet. Sie soll kostenpflichtige Abos mit sich bringen.

Die Social-Media-Plattform Instagram wagt nun erste Schritte in Richtung Monetarisierung. Ein neues Feature soll Nutzern ermöglichen, exklusive Inhalte gegen kostenpflichtige Abos auf ihren Accounts zur Verfügung zu stellen. Vergleichbar wäre diese Funktion mit dem Modell der Konkurrenzplattform „OnlyFans“.

altbekanntes Konzept

Stories, Posts, Live-Sessions und Direktnachrichten sollen im Zuge dessen nur für Abonnenten der kostenpflichtigen Version zu sehen sein. Ein ähnliches Feature gibt es bereits auf Instagram. „Close Friends“ heißt es und ermöglicht Usern, Videos und Fotos nur mit einer individuellen Auswahl an Followern aka. "engen Freunden" zu teilen. Ob man ein „Close Friend“ eines Accounts ist, sieht man an dem grünen Kreis, welcher das Profilbild umrandet.

„Fan Club“

Das neue Instagram-Abo soll den Namen „Fan Club“ tragen. Um die Exklusivität des Contents zu garantieren, können keine Screenshots der Inhalte gemacht werden. „Vorhersehbare Einnahmen“ seien laut Adam Mosseri, dem Chef der Plattform, das Stichwort für die Einführung der Funktion. Bislang verdienen Influencer und Creator ihr Gehalt mithilfe von Werbeschaltungen. Dieses kann aber je nach Beliebtheit der Beiträge stark variieren. Abonnements seien „eine der besten Möglichkeiten“ diesen Schwankungen entgegenzuwirken und eine gewisse Regelmäßigkeit hinsichtlich der monatlichen Einnahmen zu gewährleisten, so Mosseri.

Was kostet ein Abo?

Wo der monatliche Preis eines Abos beginnt und wo er aufhört ist aktuell nicht bekannt. Schätzungsweise soll ein Abo aber zwischen 90 Cent und 100 Euro im Monat liegen. Wie hoch die Kosten gesetzt werden, sollen Influencer angeblich selbst bestimmen können. Offiziell bestätigt ist davon jedoch noch nichts.

bald auch in Europa

Zahlende Member sollen mit einem lilafarbenem Symbol gekennzeichnet werden, sodass Creator ihren "Fan Club" sofort entdecken können. Aktuell ist das Feature nur in den USA verfügbar. Langsam aber sicher sollen auch europäische Länder zu Testzwecken herangezogen werden.

(KvdS)

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