Inszenierter Kajakunfall

Amerikaner flieht vor Familie

(28.08.2025) Ein 45-jähriger Mann täuscht in den USA seinen eigenen Tod vor. "Um seinem Alltag als Ehemann und Vater in Wisconsin zu entfliehen", begeht er laut Staatsanwältin Gerise LaSpisa den Betrug. Es folgt eine Freiheitsstrafe von 89 Tagen, genau so viele Tage, wie er den Schwindel durchzieht.

Warum?

Der Mann lernt eine Frau im Internet kennen, verliebt sich in sie und will mit ihr ein neues Leben in Georgien anfangen. Der Vater von drei Kindern überweist daraufhin Geld ins Ausland, macht seine Vasektomie rückgängig und sucht nach Plänen für eine erfolgreiche "Flucht".

Die Inszenierung

Der Familienvater bringt im August 2024 sein Kajak vorsätzlich zum Kentern, schmeißt Brieftasche, Schlüssel und Handy ins Wasser, um anschließend mit einem Schlauchboot zurück zum Land zu fahren.

Aus Kanada aus bucht er einen Flug nach Georgien und baut sich dort zwei Monate lang ein Leben mit seiner neuen Freundin auf.

Über acht Wochen suchen Taucher mit Sonargeräten nach der Leiche des Vaters. Dabei entstehen ungefähr 26.000 Euro Kosten, für die der Mann aufkommt.

Ermittlungen

Die Behörden werden misstrauisch, als sie entdecken, dass der 45-Jährige seinen Browserverlauf gelöscht und einen neuen Pass beantragt hat. Durch gespeicherte Daten auf dem Laptop des Mannes finden sie ihn schließlich.

Anklage

Im Dezember kehrt er freiwillig in die USA zurück und wird wegen Behinderung der Justiz angeklagt.

Bei der jetzigen Gerichtsverhandlung entschuldigt er sich bei seiner Familie und seinen Freunden für den Schmerz, den er ihnen zugefügt hat.

(APA/EP)

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