Israel schickt mehr Soldaten

Rafah als letzte Zuflucht

(16.05.2024) Obwohl die USA und die EU den Einsatz in Rafah stark kritisieren, schickt das israelische Militär, nach den Worten von Verteidigungsminister Yoav Gallant, noch mehr Soldaten in den Süden des Gazastreifens, die den Einsatz am Boden verstärken sollen. Dort sei eine Reihe von Tunneln zerstört worden, die von der militanten Palästinenser-Organisation Hamas genutzt worden seien, erklärte Gallant am Donnerstag. Weitere Tunnel würden in Kürze von israelischen Einheiten zerstört.

"Diese Aktivitäten werden sich verstärken - die Hamas ist keine Organisation, die sich neu organisieren kann, sie hat keine Reservetruppen, sie hat keine Versorgungsreserven und ist nicht in der Lage, die Terroristen zu behandeln, die wir ins Visier nehmen. Das Ergebnis ist, dass wir die Hamas zermürben", fügte der Minister hinzu.

Die Europäische Union hat Israel am gestrigen Mittwoch aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah "unverzüglich" zu beenden. Sollte Israel den Einsatz fortsetzen, würde dies die Beziehungen der EU zu Israel stark belasten, hieß es am in Brüssel in einer Mitteilung. Auch Israels wichtigster Verbündeter, die USA, sieht den Einsatz nun auch in Rafah, ganz im Süden des Gazastreifens kritisch. Die israelische Regierung unter Premier Benjamin Netanyahu hält offensichtlich nichtsdestotrotz an ihren Kriegsplänen fest.

(fd/apa)

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