Ist Jair Bolsonaro ein Mörder?

180.000 Hitzetote

(12.10.2021) Seitdem 2019 Jair Bolsonaro zum Präsidenten Brasiliens gewählt worden ist, hat die Abholzungsrate im Amazonas gravierend zugenommen.

Die Feuersbrunst im Sommer 2019 hat die Welt in Atem gehalten - in wenigen Monaten sind etwa 75.000 Waldbrände gezählt worden. Jair Bolsonaro steht seit damals in der Kritik, viele werfen ihm vor, dass er nicht genug gegen die illegale Brandrodung kämpfen würde. Seitdem ist es jedoch still um das Thema geworden - beim österreichischen Unternehmer Johannes Wesemann haben die Bilder jedoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Zusammen mit seinen Mitstreitern hat er die Initiative „AllRise“ gegründet. In einem umfassenden Dossier belegt „AllRise“ die verheerenden Auswirkungen von Bolsonaros Politik auf das globale Klima. Nun haben sie den Präsidenten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angezeigt.

„Verbrechen gegen die Umwelt sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit unserer ersten Anzeige wollen wir einen Präzedenzfall schaffen, um politische Entscheidungsträger dieser Welt, die gezielt und bewusst unseren Planeten zerstören, zur Rechenschaft zu ziehen", sagt Johannes Wesemann.

In der Anzeige gegen das Staatsoberhaupt heißt es, "Folgen von Bolsonaros Politik sind unter anderem die Verwüstung ganzer Regionen, millionenfache Vernichtung von Lebensgrundlagen, Hungersnöte, Flucht, Vertreibung und tausendfacher Tod. Es wird geschätzt, dass die Emissionen, die Bolsonaro zuzuschreiben sind, in den nächsten 80 Jahren weltweit mehr als 180.000 hitzebedingte Todesfälle verursachen werden."

(PASO)

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