Italien und Algerien brennen

Frankreich schickt Löschflugzeuge

(12.08.2021) Viele Tote und Verletzte in den Krisengebieten. Jetzt hilft Frankreich aus. Wegen der anhaltenden Waldbrände in Süditalien schickt Frankreich Löschflugzeuge zur Unterstützung. Das teilte der französische Zivilschutz heute auf Twitter mit. Die Flieger kämen aus ihrem vorherigen Einsatzgebiet in Griechenland. Dort beruhigt sich die Lage etwas, nach den Regenfällen von gestern Nacht. Die Flugzeuge sollen die Feuerwehr in der süditalienischen Region Kalabrien unterstützen. Zudem werden Flugzeuge zur Unterstützung nach Algerien geschickt. Insgesamt geht es um fünf Maschinen, wie die EU-Kommission mitteilte.

Nach aktuellen Angaben gibt es derzeit sechs Hilfsersuchen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens. Neben Italien und Algerien haben die Türkei, Albanien, Nordmazedonien und Griechenland Anfragen gestellt. Insgesamt sind in diesem Rahmen 16 Löschflugzeuge, drei Helikopter, rund 1.300 Einsatzkräfte und mehr als 290 Fahrzeuge entsandt worden.

Kalabrien: Vier Tote und viele Verletzte

An der italienischen Stiefelspitze wüten seit Tagen Dutzende Waldbrände in und um den Aspromonte Nationalpark, aber auch in anderen Teilen der Region. Die Flammen forderten dort bislang vier Todesopfer. Die kalabrische Regionalregierung bat Rom den Notstand auszurufen. Die italienische Feuerwehr sprach am heute von einer kritischen Lage. Es waren immer wieder auch Häuser bedroht.

Algerien: 49 Zivilisten und 28 Soldaten tot

In Algerien hat sich unterdessen die Zahl der Toten nach den verheerenden Waldbränden im Land weiter erhöht. Mindestens 49 Zivilisten seien in den Flammen gestorben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur APS. Nach Angaben des staatlichen Fernsehens wurden zudem 28 Soldaten bei Rettungseinsätzen getötet.

(fd/apa)

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