Jagd auf Bärin eröffnet

Italien: Hat jungen Mann getötet

(13.04.2023) Im Trentino in Norditalien ist letzte Woche ein 26-jähriger Jogger von einer Bärin getötet worden. Am Mittwoch ist die Bärin dank DNA-Abgleich identifiziert worden: Es handelt sich um das Tier JJ4.

In Caldes im Tal Val di Sole ist vorige Woche ein Jogger angegriffen und getötet worden. Schon Anfang der Woche sind Autopsie Berichte veröffentlicht worden, die bestätigen, dass der 26-Jährige von der Bärin getötet worden ist. Vor seinem Tod hat er mit einem Stock um sein Leben gekämpft.

Bärin war schon bekannt

JJ4 hat schon 2020 zwei Männer angegriffen und verletzt und ist eigentlich mit einem Funkgerät ausgestattet. Das funktioniert derzeit allerdings nicht und hat deshalb keine Daten über die Bewegung der 17-jährigen Bärin übermittelt.

Der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti hat JJ4 schon zuvor als Problembären eingestuft. Deshalb hätte sie erlegt werden sollen. Dieser Beschluss ist aber vom regionalen Verwaltungsgericht aufgehoben worden.

Auch der WWF stellt sich klar gegen die Tötung von Problembären. Stattdessen sollen Wandernde Bärensprays oder Rasseln mitnehmen und diese zur Verteidigung anwenden. Das ist in Amerika und Kanada weit verbreitet und funktioniert gut.

Val di Sole

Val di Sole: hier hat sich der Vorfall zugetragen

Problemfamilie?

Auch der Bruder von JJ4 hat in Bayern lange Zeit für Unruhe gesorgt und ist deshalb schon 2006 erschossen worden. Die Eltern der beiden Problembären, Joze und Jurka, sind 2001 aus Slowenien nach Norditalien übersiedelt worden, weil dort ein Aussterben befürchtet worden ist. Das Ziel für die Region war 50 Bären. Heute sind es 100.

(PP)

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