Jeder Dritte mit Nacktfotos erpresst

(22.01.2016) Nacktfotos an Unbekannte schicken – ein No-Go. Das beweist jetzt auch eine aktuelle Studie des Antiviren-Software-Anbieters Symantec.

Von jenen, die schon mal sexy Pics verschickt haben, wurde demnach jeder Dritte erpresst. Und zwar damit, dass die Bilder weitergegeben werden. Von jedem Zehnten wurden tatsächlich gewagte Pics weiterverbreitet.

Das solltest du über Nacktfotos wissen

Safer Sexting gibt es nicht! Einmal geschickt, ist dein Nacktbild für immer verloren, du hast nicht unter Kontrolle, was der Empfänger damit macht. Auch Jahre später können solche Bilder dir noch schaden. Unter anderem auch bei der Jobsuche!

Wenn du noch nicht 18 bist, machst du dich strafbar, wenn du Nacktfotos von dir selbst schickst! Hintergrund: Das Verbreiten von erotischen Bildern kann auch illegal sein. Wenn z.B. Minderjährige auf den Bildern sind – und das gilt also auch für Unter-18-Jährige! Das gilt auch dann, wenn die abgebildete Person einverstanden ist oder das Bild sogar selbst verschickt hat.

Wenigstens kein Gesicht! Wenn du gar nicht auf das Versenden von Nacktbildern verzichten willst, dann zeige wenigstens dein Gesicht nicht. Oder verdecke die allzu intimen Stellen – etwa mit den Armen oder Kleidungsstücken.

Zeigen statt senden! Wenn du deine Fotos nicht aus der Hand gibst, dann behältst du die Kontrolle. Willst du deinem Schatz nur zeigen, wie sexy du sein kannst – dann tu das auf deinem Smartphone, anstatt die Fotos zu verschicken.

Was tun, wenn es passiert ist?

• Google dich regelmäßig selbst, um zu überprüfen, was es über dich im Netz gibt.
• Komm den Forderungen nicht nach. Wenn du zahlst, macht es das um nichts besser – und die Forderungen könnten endlos weitergehen.
• Verständige die Polizei und erstatte Anzeige.
• Nimm Kontakt mit dem Betreiber der Plattform auf und bitte zumindest ihn, das Foto zu löschen.

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