Kärnten: Sperma gesucht!
(01.02.2017) Kärnten sucht dringend Sperma- und Eizellen-Spender unter 30 Jahren! Denn: Die Nachfrage steigt immer stärker an. Die künstliche Befruchtung ist oft die letzte Hoffnung für viele Paare, die keine Kinder auf natürlichem Weg bekommen können.
Das Problem: Die Spende ist nicht mehr anonym. Ein künstlich gezeugtes Kind kann also ab 14 Jahren Kontakt mit seinem Spender aufnehmen und das schreckt viele ab.
Deshalb kommt das Sperma momentan aus Dänemark, sagt Alexander Stadler von der Kinderwunschklinik Sterignost in Klagenfurt:
"Die dänischen Samenbanken sind die besten der Welt. Die haben sich super entwickelt. Die Dänen sind sehr liberal. Denen macht das nichts, dass vielleicht das künstlich gezeugte Kind mit 14 Jahren Kontakt mit dem Spender aufnimmt. Da gibt es eine sehr liberale Stimmung in der Bevölkerung."