"Kampf zurück zur Normalität"

19. Mai für Kurz als Start

(17.05.2021) In zwei Tagen ist es soweit: Du kannst endlich wieder Schnitzel in deinem Lieblingsrestaurant bestellen und dein Bett gegen ein feines Hotelbett tauschen. Klingt fast wie im Märchen, stimmt's? Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner haben sich am Montag "voller Vorfreude" auf die am Mittwoch bevorstehenden Öffnungen in Tourismus und Gastronomie gezeigt. Der 19. Mai sei "Startpunkt für unseren Kampf zurück zur Normalität", so Kurz in einer Pressekonferenz im Berghotel Tulbingerkogel in Mauerbach. Die Buchungslage sei den Rückmeldungen zufolge gut, hieß es.

Die vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen bezeichneten die beiden als herausfordernd für die Betriebe. "All das ist eine Frage der Zeit", meinte Kurz: "Wir werden mit entsprechendem Impffortschritt die Sicherheitsvorkehrungen zurückfahren können, sodass wir im Sommer zur Normalität zurückkehren können."

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Österreich habe die dritte Welle "sehr gut bewältigt", blickte Kurz zurück. Die Ansteckungszahlen würden sinken, die Durchimpfungsrate steige stetig, und bis zum Sommer werde jeder geimpft sein, der das möchte. Er gehe nicht davon aus, dass in den geordneten Bereichen wie Gastronomie oder Kultur "im großen Stil Ansteckungen stattfinden werden". Zwar könnten die Öffnungen zu mehr Infektionen führen, aber es werde nicht zu einer Überforderung auf den Intensivstationen kommen, so Kurz. Das zeigt auch der heutige Wert. Denn: Zwei Tage vor der Wiedereröffnung von Gastronomie und Co. Gab es erstmals seit acht Monaten weniger als 500 Neuinfektionen.

Die Corona-bedingten Schließungen haben "massive Einschnitte und Rückschläge für Arbeitgeber und -nehmer" sowie "gewaltige Umsatzeinbußen und Wertschöpfungsverluste" gebracht, resümierte Mikl-Leitner. Die Betriebe haben der Landeshauptfrau zufolge die Zeit auch genutzt, um umzubauen, zu renovieren und zu modernisieren. "Der Tisch ist gedeckt, es ist aufgedeckt und das Bett ist gemacht. Es kann losgehen", freute sich Mikl-Leitner. (mt/apa)

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