Keine Dugongs mehr in China

Forscher erklären Seekühe für ausgestorben

(25.08.2022) Forscher haben den Meeressäuger Dugong in China für ausgestorben erklärt. Laut einer im Fachmagazin "Royal Society Open Science" veröffentlichten Studie gaben in den vergangenen fünf Jahren nur noch drei befragte Fischer an, eines der Tiere, die auch Gabelschwanzseekühe oder Seeschweine genannt werden, gesehen zu haben.

Verifizierte Feldbeobachtungen hat es demnach in der Region sogar bereits seit 23 Jahren nicht mehr gegeben. Historische Aufzeichnungen von Dugongs erreichten demnach ihren Höhepunkt um 1960 und sanken dann ab 1975 schnell ab.

"Auf der Grundlage dieser Ergebnisse müssen wir zu dem Schluss kommen, dass Dugongs in den vergangenen Jahrzehnten einen schnellen Bevölkerungszusammenbruch erlebt haben und jetzt in China funktional ausgestorben sind", so die Wissenschafter. Dugongs haben in der Vergangenheit Mythen und Geschichten über Meerjungfrauen und Sirenen inspiriert. Ihre Flossen erinnern an die der Fabelwesen.

Der schnelle Rückgang der Dugong-Population ist laut Forschern eine "ernüchternde Erinnerung" daran, dass das Aussterben einer Art auftreten könne, bevor wirksame Erhaltungsmaßnahmen ergriffen werden können.

(apa/makl)

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