Vorstrafencheck bei Tinder
Datenschutz?!
(19.03.2021) Weltweit hat Tinder über 50 Millionen Nutzer, die sich zu verrückten, romantischen und spannenden Dates verabreden. Doch aufgrund der wenigen Informationen über die User, kann das auch mal nach hinten losgehen. Gewalttaten, sexueller Missbrauch, oder Stalking sind die Schattenseiten der Dating App.
Dagegen wollen die Betreiber jetzt ankämpfen. Und zwar mit einem sehr interessanten Feature.
Vorstrafen sichtbar machen
Mithilfe eines Hintergrundchecks soll es künftig möglich sein, bei einem potentiellen Flirt zu sehen, ob jener schon Vorstrafen hat. Laufen soll das über Tinders Mutterkonzern Match Group zusammen mit der App Garbo. Die bietet einfache Backround-Checks an. Dafür braucht man meist nur Name und Telefonnummer.
Das Ganze soll dazu führen, dass weniger Verbrechen aufgrund der App passieren.
Die Amerikaner probieren es mal aus
Momentan wird das System in den USA getestet. Dass es auch nach Österreich kommt, ist im Bezug auf die strengen Datenschutzrichtlinien aber sehr unwahrscheinlich.
(DP)