Kind (2) stirbt in Hitze-Auto!

Schon wieder!

(02.07.2025) Ein tragischer Vorfall erschüttert Spanien: Inmitten einer rekordverdächtigen Hitzewelle ist am Dienstagnachmittag in der katalanischen Stadt Valls ein zweijähriger Junge ums Leben gekommen. Der Vater hatte sein Kind versehentlich im Auto zurückgelassen – bei Temperaturen, die selbst im Schatten über 37 Grad lagen.

Wie spanische Medien übereinstimmend berichten – darunter La Vanguardia, El País und die BBC – ging der Notruf gegen 15:10 Uhr bei der Feuerwehr in Valls ein. Der Vater hatte das Kleinkind am Vormittag in seinem Auto vergessen. Erst Stunden später bemerkte er offenbar den tragischen Irrtum.

Laut den Behörden wurde das Kind bei Ankunft der Rettungskräfte bereits in ein klimatisiertes Gebäude gebracht. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die Sanitäter konnte der Junge nicht mehr gerettet werden. Die Temperaturen in der Region hatten zu diesem Zeitpunkt im Schatten etwa 37 °C erreicht – im Inneren eines versiegelten Autos können unter solchen Bedingungen über 50 °C entstehen.

Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären. Ob es sich um ein Missverständnis, eine Ablenkung oder organisatorisches Versagen handelte, ist noch nicht bekannt. Die Eltern des Kindes erhalten laut Behörden psychologische Betreuung. Ein Sprecher der Lokalpolizei erklärte: „Es handelt sich um eine menschliche Tragödie von unermesslichem Ausmaß. Unsere Gedanken sind bei der Familie.“

Die Hitzewelle, die derzeit große Teile Südeuropas im Griff hat, verschärft die Gefahr von Hitzetoten dramatisch – insbesondere bei Kindern, älteren Menschen und Haustieren. Der spanische Wetterdienst AEMET meldete, dass der Juni 2025 mit einer Durchschnittstemperatur von 23,6 °C der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen war. Auch das Mittelmeer ist rekordverdächtig warm – stellenweise bis zu 30 °C, etwa sechs Grad über dem langjährigen Mittel. Die extreme Hitze ist nicht nur ein gesundheitliches Risiko, sondern wird laut Klimaforschern auch häufiger auftreten. Laut BBC warnen Wissenschaftler davor, dass selbst vermeintlich kurze Zeiträume in heißen Autos für Kleinkinder lebensbedrohlich sind. Schon nach zehn Minuten kann sich das Wageninnere um über 10 °C aufheizen.

Das "Forgotten Baby Syndrome"

Experten warnen regelmäßig vor dem sogenannten „Forgotten Baby Syndrome“ – einer fatalen Fehlleistung des Gehirns, bei der Eltern im Alltagsstress ihre Kinder im Auto vergessen. Besonders gefährdet sind berufstätige Eltern mit sich verändernden Routinen oder untypischen Tagesabläufen. In den USA beispielsweise sterben jährlich Dutzende Kinder an den Folgen von Hitzeschlägen im Fahrzeug.

Appelle und Präventionsmaßnahmen

Kinderschutzorganisationen fordern nun erneut intensivere Aufklärung und technische Hilfsmittel wie akustische Warnsysteme in Neuwagen, die auf im Kindersitz zurückgelassene Kinder hinweisen. Auch einfache Maßnahmen – etwa ein Schuh oder eine Tasche auf dem Rücksitz – können als Erinnerung dienen.

(fd)

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