Kinder in Lebensgefahr

Badeunfall mit Großfamilie

(24.08.2022) Ein Badeausflug eines Vaters mit seinen vier Kindern am Rhein bei Wesseling südlich von Köln wäre beinahe tödlich geendet. Als die vier Kinder im Alter von zwei, sechs, acht und neun Jahren sowie ihr Vater an einem beliebten Strand des Ortes im Wasser spielten, habe ein vorbeifahrendes und dann ankerndes Tankschiff vermutlich einen solchen Sog entwickelt, dass die ganze Familie in große Not geriet, berichtete Wesselings Feuerwehrchef André Bach am Mittwoch.

"Es war äußerst knapp und hätte schlimm enden können. Gott sei Dank geht es allen besser, aber sie sind noch im Krankenhaus", sagte Bach. Er sei zufällig in der Nähe und somit schnell an Ort und Stelle gewesen. Großer Dank gelte auch den Ersthelfern, die am Strand waren und sofort eingegriffen hätten, erklärte Bach weiter.

Seinen Angaben zufolge wurden der Vater und das jüngste Kind durch den Sog unter Wasser gezogen. Auch die anderen drei spielenden Kinder gerieten in Not. Irgendwie habe es der Vater dann geschafft, das zweijährige Kind unter Wasser zu finden und zu retten. Zwischenzeitlich sei der Mann bewusstlos gewesen, sagte Bach. Niemand musste reanimiert werden. Schließlich konnten alle fünf Personen von den Einsatzkräften gerettet werden. Nach einer Erstbehandlung durch Notärzte und Rettungskräfte kam die Familie in eine Klinik. Die Feuerwehr war mit etwa 20 Kräften am Ort des Geschehens. Bach: "Für alle war der Einsatz sehr belastend, auch wenn es gut ausgegangen ist."

Achtung vor dem Rhein

Der Brandamtsrat warnte angesichts zahlreicher Notfälle an Gewässern in den vergangenen Wochen nochmals eindringlich davor, im Rhein schwimmen oder baden zu gehen. Der Fluss könne wegen der Strömungen und des Schiffsverkehrs lebensgefährlich sein. Daran ändere auch das momentane Niedrigwasser nichts.

(fd/apa)

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