Kinderfotos im Netz

Folgen von Sharenting

(17.03.2023) Das Präsentieren von Kindern im Internet wird immer populärer, egal ob die Kinder das wollen, oder nicht. Das birgt aber zahlreiche Risikos!

Früher waren Kinder- und Familienfotos nur für das private Fotoalbum gedacht. Ab und zu haben es manche Bilder etwa auf Grußkarten geschafft. Heute sieht es komplett anders aus: Alles wird mit Smartphones festgehalten.

Schon längst sind solche Fotos heute auch zu einem Geschäftsmodell geworden. So manche Eltern verdienen im Monat tausende Euros mit Videos ihrer Kinder, auch wenn sie ihnen dabei beispielsweise Kartoffelbrei ins Gesicht werfen. Expertinnen und Experten kritisieren das als Digitale Gewalt.

In Frankreich etwa, möchte man dem sogenannten "Sharenting" jetzt an den kragen gehen. Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass Eltern für die Datenschutzrechte ihrer Kinder verantwortliche gemacht werden können. So könnte ein Familienrichter Elternteilen sogar das Recht entziehen, Bilder der Kinder ins Netz zu stellen.

Eines ist nämlich klar:

Du weißt nicht an wen die Fotos deiner Kinder im Web gelangen - im Extremfall könnten sie sogar in pädophilen Foren geteilt werden.

(FJ/CD)

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