Kinderleid durch Erderhitzung

Erschreckender Unicef-Bericht

(25.10.2022) Die Erderhitzung macht auch nicht vor den Kindern halt. Schon jetzt leiden nach einem Unicef-Bericht viele Millionen Kinder unter Hitzeextremen - doch durch die Klimaerwärmung werden es demnach bald noch viel mehr sein. Der am Dienstag veröffentlichte Bericht des Kinderhilfswerks untersucht vier Hitzephänomene: häufige, lang andauernde und schwere Hitzewellen sowie extrem hohe Temperaturen.

Der Report zeigt, wie viele Kinder in welchen Ländern im Jahr 2020 davon betroffen waren und prognostiziert, wie viele Kinder im Jahr 2050 bei einer Erderwärmung um 1,7 beziehungsweise um 2,4 Grad Celsius betroffen sein werden. Dabei kommt der Bericht unter anderem zu den Ergebnissen: 559 Millionen Kinder waren im Jahr 2020 häufigen Hitzewellen ausgesetzt. Sowohl bei einer Erderwärmung um 1,7 Grad als auch bei einer Erderwärmung um 2,4 Grad werden im Jahr 2050 etwa zwei Milliarden Kinder häufigen Hitzewellen ausgesetzt sein.

"Wie verheerend diese Veränderungen sein werden, hängt von unserem heutigen Handeln ab", sagte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Regierungen müssten dringend zumindest die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen. "Nur so können wir das Leben und die Zukunft von Kindern retten - und die Zukunft unseres Planeten."

Kinderkörper regulieren Hitze schlechter

Hitzewellen seien für Kinder besonders schädlich, da sie im Vergleich zu Erwachsenen weniger in der Lage seien, ihre Körpertemperatur zu regulieren, sagte Russell. Je mehr Hitzewellen Kinder ausgesetzt seien, desto größer sei die Gefahr von Gesundheitsproblemen wie chronischen Atemwegserkrankungen, Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Säuglinge und Kleinkinder seien am stärksten von hitzebedingter Sterblichkeit bedroht.

(fd/apa)

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