Klimabonus 2023

110 bis 220 Euro

(07.06.2023) Heuer soll die normale Staffelung greifen. Nachdem der Klimabonus 2022 wegen der Teuerung deutlich erhöht worden ist, kehrt man heuer zum ursprünglich geplanten System mit regionaler Staffelung zurück. Je nach Wohnort erhält man ab Anfang September 110, 150, 185 oder 220 Euro. "Wie schon im letzten Jahr erfolgt die Auszahlung des Klimabonus so einfach und bequem wie nur möglich - automatisch und antragslos" per Überweisung oder mittels RSa-Brief, versicherte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Mittwoch.

Heuer deutlich geringer

Im Vergleich zu 500 Euro für Erwachsene und 250 Euro für Kinder im Jahr 2022 fällt der Klimabonus damit heuer deutlich geringer aus. Wie hoch er tatsächlich ist, hängt vom Wohnort ab. Je besser der öffentliche Verkehr und die Infrastruktur, desto niedriger die Auszahlung. Die Gemeindekategorien wurden von der Statistik Austria erstellt - dabei wurden auch die Wiener Bezirke jeweils gesondert betrachtet. Wie hoch der jeweilige Regionalausgleich ist, soll nach Eingabe der jeweiligen Postleitzahl unter klimabonus.gv.at nachverfolgt werden können.

Überweisung bevorzugt

Jene Menschen, von denen Kontoinformationen vorliegen, bekommen ihren Bonus direkt überwiesen. Alle anderen erhalten ihn wieder in Form von Gutscheinen mit der Post. Ziel sei es, die Quote von 85 Prozent an Überweisungen im Vorjahr 2023 zu übertreffen, so die Ministerin.

Häftlinge bekommen 2023 nichts

Neu ist 2023 auch, dass Häftlinge keinen Klimabonus mehr erhalten, da sie "keinerlei Kosten der CO2-Bepreisung tragen müssen", heißt es in einer Medieninformation des Ministeriums. Vor allem die FPÖ äußerte immer wieder Kritik daran, dass auch Häftlinge den Bonus erhalten haben.

'Anreize statt Verbote'

Der Klimabonus ist ein Herzstück der ökosozialen Steuerreform und soll klimafreundliches Verhalten belohnen. "Wir folgen dem Ansatz 'Anreize statt Verbote' (...). Als direkter Ausgleich für die CO2-Bepreisung wurde der Klimabonus als Bonuszahlung eingeführt", sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP).

(fd/apa)

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