Klimakleber: Bali statt Gericht

Verhandlung geschwänzt

(01.02.2023) Die Klimaproteste der "Letzten Generation" sorgen seit etwa einem Jahr für gemischte Gefühle. Viele finden die Proteste gut, aber wohl noch mehr zeigen sich von der Art der Proteste genervt und fordern teilweise auch härtere Strafen. Aber was, wenn dann die Aktivisten nicht zu den Strafverhandlungen erscheinen?

Ein Fall aus Deutschland dürfte jetzt wohl für noch mehr Unverständnis bei Kritikerinnen und Kritikern sorgen. Dort haben nämlich zwei Aktivisten eine Gerichtsverhandlung kurzerhand geschwänzt und sind in Urlaub geflogen!

Die beiden Personen hätten im deutschen Bad Cannstatt wegen des Vorwurfs der Nötigung erscheinen sollen. Sie hatten sich auf eine Bundesstraße bei Stuttgart geklebt und den Banner "Öl sparen statt Boren" hochgehalten.

Jetzt wird bekannt: Zur Verhandlung sind sie nie erschienen - lieber in Urlaub geflogen. Über Thailand geht es per Flugzeug nach Bali. Eine Flugreise, bei der immerhin tonnenweise CO2 in die Luft geblasen wird. Jetzt fragen sich viele: Ist das als Klimaaktivist dann doch okay?

Ein Sprecher der "Letzten Generation" verteidigt die beiden jetzt: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten können.“

(FJ)

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