K.O.-Tropfen im Pitztal

Verdächtiger ausgeforscht

(11.01.2023) Jetzt gehts dem Täter wohl an den Kragen. Nach einem Discoabend Mitte Dezember in einem Veranstaltungssaal in St. Leonhard im Tiroler Pitztal, bei dem unter anderem drei Frauen vermutlich wegen K.O.-Tropfen das Bewusstsein verloren hatten, ist nunmehr ein Verdächtiger im Visier der Polizei. "Er hat bei der Veranstaltung mitgearbeitet", sagte ein Polizeisprecher zur APA und bestätigte einen Bericht der Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung". Die Ermittlungen waren im Gange.

9 Opfer vermutet

Erst nach deren Abschluss soll gegebenenfalls eine Anzeige erfolgen, betonte der Polizeisprecher. Weiterhin gehe man jedenfalls davon aus, dass es neun Opfer gebe. "Eines davon war ein Mann", sagte er. Etwaige weitere betroffene Personen hätten sich derzeit noch nicht bei der Polizei gemeldet, hieß es in Bezug auf den Bericht, in der von 19 Betroffenen die Rede war.

Blutproben noch nicht analysiert

Nach wie vor könne man nicht mit Sicherheit sagen, ob die Vorfälle tatsächlich auf in die Getränke gemischte K.O.-Tropfen zurückzuführen seien, erklärte der Sprecher. Zuletzt hatte es geheißen, dass der Zustand der Betroffenen auch mit übermäßigem Alkoholkonsum zusammenhängen könnte. Wann man einem Ergebnis der Gerichtsmedizin zu rechnen ist, die gerade die Blut- und Urinproben analysiert, lasse sich noch nicht sagen.

3 bewusstlose Frauen

Nach der Party im Pitztal waren drei Frauen im Alter von 16, 17 und 39 Jahren in bewusstlosem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden. Auch zwei weitere Jugendliche kamen ins Krankenhaus, allerdings nicht bewusstlos. Vier weitere junge Frauen wiesen Symptome auf, benötigten allerdings keine stationäre Behandlung.

(fd/apa)

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