Kommen regionale Lockerungen?

Vorarlberg als mögliches Testgebiet

(01.03.2021) Gespanntes Warten: Wie sehen die weiteren Öffnungspläne aus? Heute entscheidet die Regierung über mögliche Corona-Lockerungen. Während die meisten Landeschefs sich ein Wiederherstellen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens noch vor Ostern wünschen, schlagen die Virologen Alarm! Auch heute sind trotz nur weniger Tests mehr als 1400 neue Corona-Fälle verzeichnet worden. Aus Regierungskreisen heißt es, dass eine regional unterschiedliche Vorgangsweise erwogen wird.

Entsprechende Infos wurden nach einer Sitzung der Koalition mit der Opposition von FPÖ-Obmann Norbert Hofer bestätigt. Demnach soll es ein Bonus-Malus-System geben, das Ländern mit niedrigen Inzidenzen raschere Öffnungen, jenen mit hohen Fallzahlen dagegen die Rücknahme von Lockerungen bringt.

Vorarlberg als mögliches Testgebiet?
Es könnte zu Lockerungen in Vorarlberg kommen, das angesichts der vergleichsweise niedrigen Inzidenzen dann zu einer Art Testgebiet werden würde. Landeshauptmann Markus Wallner sieht die Voraussetzungen dafür gegeben.

Laut einem Bericht der "Vorarlberger Nachrichten" hat Wallner am Wochenende sowohl bei Bundeskanzler Sebastian Kurz als auch bei Gesundheitsminister Rudolf Anschober für Öffnungsschritte in Vorarlberg geworben. Es brauche regionalen Spielraum, betonte Wallner, der Öffnungsschritte im Bereich der Gastro, der Kultur und des Sports setzen möchte. Innerhalb von zwei bis drei Wochen wäre das machbar, so der Landeshauptmann. Öffnungen wären aber nur mit Tests denkbar, dazu müssten laut Wallner auch die Selbsttests akzeptiert werden. Die Kapazitäten der Teststraßen würden nicht ausreichen, um die notwendige Anzahl an Tests zu bewältigen.

Wenig Freude über Forderungen im Osten
Nicht unerwartet löst das, was im Westen Gefallen findet, im Osten weniger Freude aus. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner meinte bei einer Pressekonferenz am Montag: "Wenn man über Lockerungen oder vorsichtige Öffnungen nachdenkt, braucht es eine einheitlich bundesweite Strategie." Ähnlich sieht etwa auch der Bildungsminister Heinz Faßmann. Er würde wie viele andere "eher" einheitliche Regelungen bevorzugen: "Weil sich das Infektionsgeschehen ja auch verändert und dann ist einmal Kärnten dran, dann vielleicht das Burgenland."

Gesprächsmarathon
Wie man nun tatsächlich vorgeht, wird heute in dem bereits üblichen Gesprächsmarathon fallen. Am Vormittag traf die Regierung alleine eine Expertengruppe, der unter anderem die Virologin Dorothee von Laer, die Epidemiologin Eva Schernhammer und der Vizerektor der Med Uni Wien Oswald Wagner angehören. Danach werden die Oppositionsparteien zugezogen. Schließlich wird mit den Landeshauptleuten konferiert, die zumindest zum Teil persönlich anreisen. Im Anschluss wird das weitere Vorgehen öffentlich gemacht. Wir halten dich auf dem Laufenden!

(MT/APA)

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