Kurz und Sobotka vs. Schmid

Rechtliche Schritte geplant

(20.10.2022) Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht sich nach dem bekannt gewordenen Geständnis von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid bei der WKStA durch eine Tonbandaufnahme entlastet, die sein Anwalt am Dienstag der WKStA übergeben hat. "Durch dieses Tonband ist sein (Schmids, Anm.) Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt", schrieb Kurz am Donnerstag auf Facebook. Auch er werde rechtliche Schritte gegen Thomas Schmid einleiten.

Die Aufnahme entlarve nicht nur, dass Schmid der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) die Unwahrheit gesagt habe, sie "lässt auch tief in den Charakter eines Menschen blicken, der gegen andere falsche Vorwürfe erfindet, in der Hoffnung, selbst straffrei als Kronzeuge davonzukommen", schrieb Kurz. Zuvor hatte bereits Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) angekündigt, sich gegen Schmid wegen belastender Aussagen rechtlich zur Wehr setzen zu wollen.

Fake-Telefonat?

Der Anti-Korruptionsexperte Günther Kreutner hingegen schloss im Ö1-"Morgenjournal" am Donnerstag nicht aus, dass es sich bei dem Telefonat wenige Tage nach Kurz' Rücktritt um ein "getürktes Telefonat" gehandelt haben könnte, das aufgezeichnet wurde, um "vorab schon Munition zu haben, vielleicht Gegenschießen zu können".

(fd/apa)

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