Leiche in Tiroler Felswand

Rätsel gelöst!

(12.05.2022) Im April haben Wanderer im Bereich der Tiroler Martinswand eine skelettierte Leiche in einem Zelt entdeckt. Nun ist das Rätsel um die Identität gelöst!

Polizei tappte im Dunklen

Die Wanderung im Grenzgebiet zwischen Innsbruck und Zwirl hat für zwei Bergsteiger ziemlich grausam geendet. Am 21. April haben die beiden im schwer begehbaren Gelände zunächst ein Zelt gefunden. Beim genaueren Hinsehen kam dann das Unerwartete: Im Inneren befand sich eine skelettierte Leiche! Laut den Wanderern handelte es sich hierbei wahrscheinlich um einen Mann. Die Behörden konnten im Zuge einer Obduktion die Identität des Verstorbenen nicht klären. Auch die Kletterausrüstung des Mannes brachte die Ermittlungen nicht weiter. Deshalb versuchte die Polizei daraufhin, die DNA des Verstorbenen mit jenen von als vermisst gemeldeten Personen abzugleichen. Schließlich wurde „kriminalpolizeiliche Kleinarbeit“ betrieben, wodurch das Rätsel nun endlich gelöst wurde.

Wollte Haftstrafe entgehen

Beim verstorbenen Mann handelt es sich um einen 1963 geborenen Mann, der bereits vor Jahren in Innsbruck gemeldet war. Offenbar hat der Mann die Felswand in der Wildnis als Versteck genutzt, um sich von den Behörden zu verstecken! Wie ein Insider berichtete, wurde der Verstorbene wegen einer Straftat von der Polizei ausgeforscht. Der Mann wurde auf freien Fuß angezeigt und 2015 folgte eine Gerichtsverhandlung, zu der er jedoch nie erschienen ist. Daraufhin wurde ihm eine Haftstrafe aufgebrummt und eine Fahndung ausgeschrieben. Doch der Mann dürfte sich in das Versteck zwischen der Martinswand und dem Kirchbergköpfl abgeseilt haben und dort seine letzten Tage verbracht haben. Das Leben im alpinen Gelände erschien ihm wohl angenehmer als das Gefängnis.

(CP)

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