Letzter Aufstieg auf Uluru

Einmal geht noch

(25.10.2019) Einmal geht noch! Das ist das Motto für Australiens bekanntesten Berg, den Uluru – auch bekannt unter dem Namen Ayers Rock. Der Berg ist die Touri-Attraktion schlechthin und jedes Jahr sind tausende Besucher dort, um Selfies zu schießen und natürlich auch auf den Berg zu klettern. Allein in den zwölf Monaten bis Juni 2019 haben mehr als 395.000 Menschen den Uluru besucht.

Mit Besteigen ist jetzt aber Schluss. Der Klettersteig ist ein allerletztes Mal geöffnet worden. Hunderte Touris haben sich am Fuß des 348 Meter hohen roten Felsens in der australischen Wüste versammelt, um den Aufstieg noch einmal zu wagen. Da heißt es aber: Geduld! Denn aufgrund des starken Windes hat es drei Stunden gedauert, bis der Weg nach oben von der Parkverwaltung freigegeben worden ist.

Die Ureinwohner haben sich jetzt durchgesetzt. Für sie hat der Uluru eine große spirituelle und kulturelle Bedeutung. Die Parkverwaltung kommt der Bitte nach und verbietet ab Samstag den Aufstieg. Wer sich nicht daran hält, muss ordentlich Kohle hinterlassen. Rund 400 Euro kostet ein Verstoß gegen die Regeln. Bereits nächste Woche wird die Kette schon abmontiert, an der du dich bis vor kurzem noch nach oben schleppen konntest.

Das Verbot ist aber auch zum Schutz der Umwelt und zur Sicherheit der Besucher verhängt worden. Bei dem Aufstieg auf den steilen Felsen sind bei starker Hitze wiederholt Menschen ums Leben gekommen.

Du kannst zwar nicht mehr auf den Uluru klettern, bei einem Australien Urlaub solltest du dir den Berg trotzdem nicht entgehen lassen. Du kannst nämlich weiter um den Berg spazieren.

Sommerzeit...noch immer

Schon wieder? Am Sonntag

OÖ: Biker bei Unfall getötet

17-Jähriger unter Schock

EU: Eiszeit bei Red Bull

Razzia: illegale Absprachen?

ÖGK: Krankenstände am Steigen

Sechs Millionen im Jahr 2022

Russischer Nachschub zerstört

Zug auf Krim attackiert

Klimakleber blockieren Linz

Autofahrer setzt sich auf Mann

Donald Trump vor Anklage?

NY bereitet sich vor

Nach Vergewaltigung verstorben

Wien: Erschütternder Prozess