Linz-Land nach Gasexplosion

Weitere Häuser freigegeben

(03.07.2023) Aufatmen bei den Bewohner*innen, immer mehr dürfen in ihre Häuser zurück. Nach einer Gasexplosion in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) sind am Montag acht weitere Häuser in der evakuierten Siedlung Freindorf freigegeben worden. Die Bewohner von sieben Gebäuden müssen hingegen noch warten. Ob sie im Lauf des Tages zurückkönnen, war noch ungewiss. Die gemessenen Gaswerte seien aber weiter stark gesunken, berichtete Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ) nach einer Lagebesprechung heute Vormittag.

Innenräume frei von Gas

Die Innenräume seien völlig frei von Gas, in manchen Außenbereichen seien aber noch erhöhte Konzentrationen gemessen worden, so Partoll. Nach wie vor werde laufend kontrolliert. Indes werde das Bohrgestänge abtransportiert. Die Tiefenbohrung, die den Gasaustritt ausgelöst haben dürfte, wurde versiegelt, es bleibe eine Art Pfropfen unter der Erde zurück.

Tiefenbohrung war schuld

Bei der Tiefenbohrung für eine Wärmepumpe für ein Wohnhaus war es Dienstagabend der Vorwoche in rund 90 Metern Tiefe zu einem massiven Wasseraustritt gekommen. Die Feuerwehr pumpte das Wasser ab und die Lage galt als stabil. Plötzlich gegen 21.00 Uhr kam es in einem Haus rund 100 Meter von der Bohrung entfernt zur Explosion und es begann zu brennen. Ein Bewohner wurde von der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude gerettet und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

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Die blauen Flammen zeugen von Gas

Ursache für die Explosion war Gas, das ebenfalls aus dem Bohrloch gedrungen war und sich seinen Weg an die Oberfläche gesucht hatte. In der Nacht trat immer wieder Gas aus und begann zu brennen. 65 Häuser wurden evakuiert, die rund 150 Betroffenen in Ersatzquartieren untergebracht. Später wurde vorsorglich noch eine weitere Häuserzeile geräumt. Vor dem Wochenende wurden 60 Häuser freigegeben, 15 blieben gesperrt.

(fd/apa)

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