Listenhunde: Neue Regeln?

Zweite tödliche Attacke in Ö

(19.10.2023) Im Fall um den Tod einer 52-Jährigen infolge einer Hundeattacke in Wilfleinsdorf in der Stadt Bruck an der Leitha ermittelt die Staatsanwaltschaft Korneuburg gegen die 20-jährige Tochter des Tierhalters. Sie habe "die tatsächliche Aufsicht" über den Rottweiler gehabt, bestätigte Behördensprecher Josef Mechtler am Donnerstag Medienberichte. Im Raum steht der Verdacht der grob fahrlässigen Tötung sowie der fahrlässigen Körperverletzung.

Auch eine Obduktion wurde seitens der Staatsanwaltschaft angeordnet. Das Gutachten lag laut Mechtler am Donnerstag noch nicht vor.

Der Tod der 52-Jährigen war am Mittwoch bekannt geworden. Die Attacke durch den Rottweiler datiert vom 26. Juli. Die Frau und ihre beiden Enkel wurden verletzt. Der Hund soll laut Polizei aus einem Garten auf die Straße gelaufen sein, das Trio angegriffen und mehrfach gebissen haben. Die Großmutter und der zweijährige Enkel wurden in Krankenhäuser geflogen, eine Siebenjährige wurde ebenfalls ins Spital gebracht. Die 52-Jährige starb am 6. Oktober.

Medienberichten zufolge wurde nach der Attacke über den Besitzer des Vierbeiners ein Hundehaltverbot ausgesprochen. Der Rottweiler landete letztlich bei einer Tierschutzorganisation.

Braucht es nun doch strengere Regeln für Listenhunde? Nach dieser zweiten tödlichen Hundeattacke in Österreich wird der Ruf nach schärferen Gesetzen jedenfalls immer lauter.

Rechtanwalt Hubert Niedermayr im Gespräch mit krone.tv:

(mc)

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