Luxusuhren geschmuggelt

Täter nutzt Skipiste

(10.02.2022) Österreichische Skipisten werden nicht mehr nur zum Skifahren verwendet. Das hat ein Bericht des Finanzministeriums ergeben. Denn vor einigen Tagen ist ein Schmuggler aufgegriffen worden, der Luxusuhren im Wert von rund 36.000 Euro dabei hatte!

Die Zollbeamten erwarten sich einen ganz normalen Arbeitstag auf einer Tiroler Skipiste. An der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz halten sie einen Mann mit Rucksack auf. Eigentlich finden sie meistens nur Leute mit Alkohol oder Rauchwaren auf, aber das war ein echter Glücksgriff für die Zöllner. In dem Rucksack sind nämlich mehrere Uhren der Marken Omega und Union Glashütte im Wert von ungefähr 36.000 Euro. Der aufgehaltene Schmuggler muss deshalb eine Strafe in Höhe von rund 14.000 Euro zahlen.

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Die Grenze zwischen Österreich und der Schweiz auf der Skipiste

Aber warum nimmt jemand dieses Risiko auf sich? Luxuswaren werden generell gerne aus der Schweiz nach Österreich gebracht, weil sie dort billiger sind. Solche Sachen müssen aber meistens über offizielle Zollstraßen ins Land kommen. Außerdem dürfen die Waren nur einen bestimmten Wert haben. Um diese ganzen Vorgaben zu umgehen, nutzen manche Schmuggler die Skipisten, die über die Grenze verlaufen. Deshalb kontrollieren Zöllner auch regelmäßig Skifahrer, die die Grenze auf den Skipisten überqueren.

(MR)

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