Mädchen vor Zug gestoßen!

Behördenversagen?

(02.09.2025) Der gewaltsame Tod der 16-jährigen Liana K. auf dem Bahnhof von Friedland (Niedersachsen) sorgt in Deutschland für Entsetzen und eine hitzige Debatte über Fehler im Asyl- und Behördenwesen.

Der Tathergang

Nach aktuellem Ermittlungsstand soll ein 31-jähriger Iraker die Schülerin am 11. August gegen einen mit rund 100 km/h durchfahrenden Güterzug gestoßen haben. Liana starb noch am Tatort.

Zeugen gibt es nicht, doch DNA-Spuren des mutmaßlichen Täters an der Schulter des Mädchens deuten laut Staatsanwaltschaft auf einen „kräftigen Griff“ hin. Zudem telefonierte die 16-Jährige im Moment des Vorfalls mit ihrem Großvater – er berichtete von Schreien seiner Enkelin.

Der Tatverdächtige

  • Psychische Erkrankung: Medienberichten zufolge leidet der Mann an paranoider Schizophrenie. Bereits am Tatabend zeigte er auffälliges Verhalten.
  • Polizeieinsatz kurz vor der Tat: Zuvor war die Polizei wegen Randale zum Bahnhof gerufen worden. Der 31-Jährige sprach die Beamten selbst an und führte sie zu dem leblosen Mädchen. Damals ging die Polizei noch von einem Unfall aus. Ein Alkoholtest ergab 1,35 Promille.
  • Festnahme: Erst nach einer erneuten Untersuchung und dem DNA-Treffer wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Der Mann befindet sich in einer psychiatrischen Klinik.

Aufenthaltsstatus und Behördenpannen

Besonders brisant: Der Iraker hätte gar nicht mehr in Deutschland sein dürfen.

  • Sein Asylantrag war bereits 2022 abgelehnt worden.
  • Zuständig für das Verfahren war nach dem Dublin-System eigentlich Litauen.
  • Eine Klage gegen die Abschiebung wies das Verwaltungsgericht Göttingen im Februar 2025 ab.
  • Im Juli 2025 beantragte die Ausländerbehörde Abschiebehaft – doch das Amtsgericht Hannover lehnte ab: Es bestehe keine erhebliche Fluchtgefahr.

Nach diesem Beschluss meldete sich der Mann erneut in der Aufnahmeeinrichtung in Friedland – wenige Wochen später kam es zu dem tödlichen Vorfall.

In Lianas Heimatort herrscht Trauer und Entsetzen. Am Bahnhof von Friedland legten Menschen Kerzen und Blumen nieder.

Politisch wächst die Kritik an den Behörden:

  • SPD-Innenministerin Daniela Behrens sprach von einem „inakzeptablen Versagen“ und forderte eine Überprüfung der Abläufe.
  • Die CDU verlangt umfassende Aufklärung und Konsequenzen.
  • Eltern und Angehörige der Jugendlichen hatten schon früh Zweifel an der Theorie eines Unfalls geäußert.

Der Fall wirft schwerwiegende Fragen auf: Hätte Lianas Tod verhindert werden können, wenn die Ausländerbehörde und das Gericht konsequenter gehandelt hätten? Während Ermittlungen und politische Debatten weiterlaufen, bleibt die Trauer um ein junges Leben, das mitten aus dem Alltag gerissen wurde.

(fd)

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