Mädchen von Schule geschmissen

Kleidungsvorschrift missachtet

(20.09.2023) In Klagenfurt sorgen strenge Kleidungsvorschriften an der privaten Mittelschule St. Ursula für Aufregung. Eine zwölfjährige Schülerin bekommt nun die Konsequenzen zu spüren und wird der Schule verwiesen. Auslöser dafür soll aber eine SMS ihrer Mutter sein.

Jogginghosen, Hotpants, bauchfreie Shirts so wie kurze Röcke seien in der privaten Mittelschule nicht gestattet, wie ein Elternbrief zum Schulstart verrät. Die Meinungen hierzu spalten sich. Wie Direktor Bernd Huber rechtfertigt, sei die Kleiderordnung nicht neu, sondern nun erst verschriftlicht worden. Schüler und Schülerinnen, die dies nicht wahrnehmen, müssten allerdings nicht mit groben Strafen rechnen, so der Direktor.

Von der Schule geschmissen

Nun aber Gegenteiliges: Eine zwölfjährige Schülerin wurde indirekt wegen Nichteinhaltung der Kleidervorschrift von der Schule verwiesen. Vergangenen Donnerstag erhielt die Mutter des Mädchens ein Kündigungsschreiben. Dies besagt, dass „wegen mangelnden Vertrauens das unterfertigte Vertragsverhältnis des Schulvertrages mit sofortiger Wirkung" aufgehoben werde.

SMS von Mutter soll Schuld sein

Der Auslöser für den Schulrausschmiss soll jedoch ein provokanter Kommentar der Mutter gewesen sein. Diese habe in einer Eltern-Lehrer-Chatgruppe die Kleidungsregeln als „faschistoid“ bezeichnet, sich danach aber für ihren unpassenden Kommentar entschuldigt. Direktor Huber fand dieses Verhalten äußerst unangebracht und drohte sogar mit rechtlichen Schritten.

Dass das Mädchen nun darunter leiden muss, erschüttert die Mutter zutiefst. „Meine Tochter hat nichts angestellt, hat auch nicht gegen die Kleidervorschrift verstoßen. Es ist für mich absolut unverständlich, dass sie jetzt derart massiv bestraft wird, für meine unpassende Wortwahl“, so die Mutter.

Seitens Schule gibt es kein weiteres Statement.

(CR)

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