Martin Ho zieht sich zurück

Ermittlungen gegen Kurz-Freund

(12.09.2022) Seit März wird gegen den Wiener Promi-Wirt Martin Ho wegen Betrugsverdachts ermittelt. Es geht um mutmaßlich falsche Abrechnungen von Corona-Förderungen, es gilt die Unschuldsvermutung. Nun tut sich in der Dots Group einiges - und Ho ist seit Ende August nicht mehr deren Geschäftsführer, berichtete "Dossier". Aus Sicht des Unternehmens handelt es sich lediglich um eine "Neuordnung der Agenden im Zuge der Internationalisierung". Es gebe keinen Zusammenhang mit den Ermittlungen

"Die Eigentumsverhältnisse der Familie Ho bleiben von der neuen Aufgabenverteilung unberührt", ließ die Dots Group am Montag über eine von ihr engagierte PR-Agentur wissen. "Ho selbst widmet sich primär der internationalen Expansion der Dots Group und besetzt operative Funktionen neu."

Die Dots Beteiligung GmbH ist die zentrale Steuerungsholding der aus Clubs, Restaurants sowie Hotel- und Kulturbetrieben bestehenden Firmengruppe von Ho, ein in Österreich prominent gewordener gebürtiger Vietnamese und Freund von Ex-ÖVP-Chef und -Bundeskanzler Sebastian Kurz. Die Holding verwaltet die Anteile an elf Tochtergesellschaften, darunter die Dots Nussdorf GmbH ("Brunnerhof") und die Chin Chin Gastronomie GmbH. Laut Arbeitsmarktservice Wien sollen diese beiden Firmen bei der Verrechnung von Corona-Kurzarbeitshilfen geschwindelt haben - und Martin Ho als deren Geschäftsführer dafür verantwortlich sein. Das ließ Ho zuletzt über einen Sprecher heftig dementieren.

Ho trat laut "Dossier" aus weiteren acht Gesellschaften als Chef zurück, darunter "Brunnerhof" sowie die Dots PS GmbH ("Pratersauna"), die Dots Prater GmbH ("Vie i Pee") oder die Hogallery GmbH.

(MK/APA)

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