Maske: Mädchen klagt Republik
15-Jährige zieht vor Gericht
(15.12.2020) Wegen der Maskenpflicht im Unterricht zieht jetzt eine 15-Jährige vor Gericht. Die Schülerin aus der Obersteiermark klagt die Republik. Es geht um fehlende Verhältnismäßigkeit. Es gäbe keinen Beweis dafür, dass der Maskenzwang die Covid-19-Ansteckung im Unterricht verhindert. Auf der anderen Seite könne nicht ausgeschlossen werden, dass Schüler durch das stundenlange Maskentragen physisch und psychisch beeinträchtigt werden.
Michaela Hämmerle, die Anwältin der Schülerin:
"Es müssen einfach evidenzbasierte Beweise vorliegen, die begründen, warum etwas passiert. Und diese Beweise gehen mir ab. Und ich glaube nicht, dass diese Pandemie am Rücken der Kinder ausgetragen werden darf."
(mc)