Massiver Wanzen-Befall

Ernteschäden garantiert!

(30.01.2023) Die Sommer werden immer heißer und die Winter deutlich milder. Grippewellen überschlagen die ganze Welt und fremde Insekten finden den Weg nach Europa und Österreich.

2015 ist man erstmals auf die Grüne Reiswanze in Österreich aufmerksam geworden. Jedoch gab es seit 2021 immer wieder heftige Befälle auf den Feldern der heimischen Bauern.

Welche Pflanzen greift die Grüne Reiswanze an?

Insbesondere schädigen die Wanzen Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Ein Lösungsansatz der AGES und Landwirtschaftskammer ist das sogenannte Reiswanzen-Monitoring.

Wozu ist das gut?

Durch das Reiswanzen-Monitoring soll die Situation besser überwacht und Betrieben in den betroffenen Regionen effizientere Pflegemaßnahmen gegeben werden können. Die Wanze gibt es in Larvenform, sowie auch in ausgeprägterer Erwachsenenform. Zu Beginn ist das Tier schwarz mit weißen Punkten, später haben diese eine einheitliche grüne und rotbraune Grundfärbung.

Zahlreiche Larven und adulte Tiere sind vor allem in Kleingartenanlagen und Gemeinschaftsgärten in urbanen Regionen wie Wien und Graz zu entdecken. Vereinzelte Meldungen in Ober- und Niederösterreich zeigen, dass sich die Grüne Reiswanze in Österreich ausbreitet.

Was bedeutet ein Befall für die Ernte?

Das Ungeziefer vermehrt sich vor allem in trockenen und heißen Sommermonaten. Eine Schädigung bedeutet, dass die Qualität der Ernte erheblich vermindert, sowie auch der Geschmack von Früchten verändert wird. Die Reiswanzen geben nämlich ein unangenehm riechendes Sekret ab.

Wie können die Schädlinge bekämpft werden?

Es gibt eine direkte Möglichkeit für die Beseitigung mit zugelassenen Insektiziden, allerdings kann damit gegen die ausgeprägte Form der Grünen Reiswanze keine Wirkung erzielt werden. Natürliche Feinde, wie die millimeterkleine Schlupfwespe "Trissolcus basalis" , existieren zwar, aber nicht in Österreich.

AS

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