MFG verliert zentrale Figur

Austritt

(30.09.2022) Überraschender Rücktritt! Die MFG verliert kurz nach dem verpassten Einzug in den Tiroler Landtag eine ihrer zentralen Figuren. Der Bundesgeschäftsführer, Bundesfinanzreferent und Chef der Landesgruppe in Salzburg, Gerhard Pöttler, hat Freitagfrüh in einem Schreiben über sein Ausscheiden aus der Partei informiert. Er werde seine Tätigkeit mit sofortiger Wirkung beenden. Grund für den Schritt dürften interne Differenzen über den Kurs der impfkritischen Partei gewesen sein.

"Ich bin zur Auffassung gekommen, dass die handelnden Personen bei uns zum Teil nicht mehr in die Praxis umsetzen, was wir unseren Unterstützern versprochen haben. Da kann und will ich nicht mehr mitmachen", schreibt Pöttler. Anbiedern an das bestehende System sei aus seiner Sicht auch schon bei der MFG passiert.

Konkret führte der Salzburger eine Rechnung für eine Coaching-Ausbildung für die drei MFG-Landtagsabgeordneten in Oberösterreich in der Höhe von 28.800 Euro für insgesamt 30 Einheiten an. Dies sei gesetzlich zwar im Parteienfinanzierungsgesetz geregelt und auch genehmigt. Moralisch sei es für ihn in einer MFG, die "anders" sein wolle, aber nicht vertretbar, für eine Einheit pro Person fast 1.000 Euro Steuergeld brutto zu bezahlen, während sich viele Menschen die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens nicht mehr leisten könnten.

(mt/apa)

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