Mit 200km/h durch Wien

Raser "hatte Stress"

(18.10.2023) Zu zwei Jahren bedingter Haft ist ein 34-jähriger Mann am Mittwoch vom Wiener Landesgericht verurteilt worden. Der Mann war am 19. Juli mit 200 km/h auf der Südosttangente (A23) unterwegs gewesen und hatte versucht, der Polizei bei einer Verfolgungsjagd zu entwischen. Der Raser hat zusätzlich vor seiner Fahrt noch drei bis vier Nasen Kokain genommen. Auf die Frage, wieso er so gerast sei, hat der Mann mit "Ich hatte sehr viel Stress" geantwortet. Der "gestresste" Raser hat mit seiner Aktion andere Verkehrsteilnehmer in Lebensgefahr gebracht.

Der Wagen ist einem Zivilpolizisten, laut eigenen Angaben, wegen seiner lauten Auspuffgeräusche aufgefallen. Als er eine Fahrzeugkontrolle durchführen wollte, sei der 34-Jährige trotz roter Ampel aufs Gas gestiegen, das hat der Polizist angegeben. Bei der anschließenden Verfolgungsjagd hat der Raser den Polizisten abgedrängt, wodurch dieser gegen ein unbeteiligtes Auto geprallt ist. Die Passagiere des Autos, zwei Erwachsene und zwei Kinder, sowie der Polizist, sind leicht verletzt worden.

Fast 10.000 Euro muss der Mann jetzt als Strafe bezahlen, wegen seiner Geständigkeit hat er zehn Jahre Haft abwenden können und ist nur noch zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Auch Bewährungshilfe ist ihm verordnet worden.

(FR/ APA)

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