Mordalarm!

Tote Frau in Wien

(26.06.2021) In Wien soll es zu einem weiteren Frauenmord gekommen sein. Passanten haben in der Früh in der Donaustadt eine leblose Frau auf einer Grünfläche gefunden. Reanimationsversuche der Zeugen und Einsatzkräfte bleiben erfolglos. Das ungefähr 18 Jahre alte Opfer weist zahlreiche Hämatome auf, weswegen ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen wird. Eine gerichtliche Obduktion ist angeordnet worden, die Identität der Frau ist noch unklar.

Opfer weist Hämatome auf

Die Zeugen haben die Frau gegen 7.00 Uhr früh an einen Baum gelehnt auf einer Grünfläche neben der Viktor-Kaplan-Straße gefunden, berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich. "Sie sind hin und haben gesehen, dass sie nicht bei Bewusstsein ist und sofort Reanimationsmaßnahmen gestartet und Polizei und Rettung verständigt", schildert der Pressesprecher. Der Notarzt kann dann nur noch den Tod der jungen Frau feststellen.

Die Identität der Frau ist unklar. "Sie hatte weder Ausweisdokumente mit, noch sonst etwas, das auf ihre Identität hinweisen würde", berichtet Dittrich. Bei der polizeilichen Kommissionierung wird festgestellt, dass der Körper der Frau Hämatome aufweist. Auch am Hals der Toten sich Spuren von Gewalt gefunden worden.

14 tote Frauen

Heuer sind in Österreich bereits 14 Frauen von einem (Ex-)Partner ermordet worden. Das hatte eine Gewaltschutzdebatte ausgelöst. Zuletzt hat das Parlament als Reaktion auf die Häufung von Frauenmorden klar gestellt, dass Sicherheitsbehörden personenbezogene Daten zum Schutz gefährdeter Menschen auch dann an Interventionsstellen übermitteln dürfen, wenn kein Betretungs- und Annäherungsverbot verhängt worden ist. Dies gilt besonders im Falle von Stalking. Namen und Kontaktdaten von gefährdeten Personen werden in einer zentralen Gewaltschutzdatei gespeichert.

(apa/makl)

Auf Zebrastreifen angefahren

Fahrerflucht in Zeltweg

Putin kündigt Waffenruhe an

anlässlich des Osterfestes

Aus für Gratis-Klimaticket

18-Jährige zahlen künftig

Junge Frau attackiert

von Räuber in Wien

USA: Friedensbemühungen eingestellt?

Rubio deutet Rückzug an

Ryan Gosling bald in Star Wars

„Star Wars: Starfighter“

„Heidi“ hat TV-Verbot

Karfreitag ist der Grund

Menendez-Brüder müssen warten

Gerichtsverhandlung verschoben